KUNDENZUFRIEDENHEIT UND MARKENBINDUNG FÜR IHRE AUSSTELLER
Die Messebranche steht in den Startlöchern: Nach monatelangem Corona-Stillstand bereiten sich Veranstalter und Aussteller auf den lang ersehnten Neuanfang vor. Um diesen optimal gewährleisten zu können, arbeiten alle mit Hochdruck an Veranstaltungen mit passendem Hygienekonzept. Und das kann von verschiedenen Seiten digitale Unterstützung bekommen. Wir stellen hier die Fragen vor, die Veranstalter momentan vor dem Neustart hinsichtlich ihrer digitalen Helfer klären müssen.
WIE UMFASSEND KÖNNEN ALLE BETEILIGTEN DIE GEWONNENEN DATEN NUTZEN?
Wir sind überzeugt: Daten werden bei einem Messeneustart viel mehr an Wert gewinnen als es wir uns vor der Pandemie vorstellen konnten. Mit der scan2lead App sind wir dafür bestens aufgestellt. Wenn weniger Besucher als in den Rekordjahren 2018 und 2019 auf Messen gehen, wird jeder akquirierte Neukundenkontakt dafür umso wichtiger. Und auch vor dem Vertragsabschluss gibt es schon zahlreiche Datenschätze auf Messeständen, die Aussteller nur (er)heben müssen: Beginn und Grund des Standbesuches, Kontaktdaten, Gesprächsdetails und Follow-Up Aktionen für Einzelkontakte sind nur einige Beispiele für aufschlussreiche Informationen, die zum Geschäftserfolg beitragen können. Nur müssen Aussteller auch damit arbeiten können. Leider ist das mit vielen anderen Anwendungen nicht möglich. Dadurch sinkt die Motivation rapide, Daten überhaupt zu erheben. Und das führt wiederum angedachte Hygienekonzepte ad absurdum, die auf die erhobenen Daten angewiesen sind.
WERDEN GENÜGEND BESUCHER DIE ZUR AUSWAHL STEHENDEN KONTAKT-APPS NUTZEN KÖNNEN?
Es gibt einige Kontakt-Apps, die gerade häufig in der Presse sind, aber bei weitem nicht alle Handynutzer haben diese Tools installiert. Bei der Corona-Warn-App der Bundesregierung beispielsweise überstieg im ersten Quartal 2021 die Anzahl der Downloads die 25 Millionen Marke. Und das sind nur Handynutzende aus Deutschland. Die Installation verpflichtend zu machen, ist gerade bei allen mit Firmenhandys komplizierter als gedacht, da den Besuchern oft die entsprechenden Rechte für das Ausführen der verpflichtenden Einrichtung fehlen. Dem gegenüber haben 100% der Besucher ein Badge mit Barcode, weil sie sonst gar nicht das Messegelände betreten dürfen. Und den zu scannen ist denkbar einfach – zum Beispiel mit Anwendungen von Scan2Lead.
UND WAS IST MIT INTERNATIONALEN BESUCHERN?
Mit den Lockerungen der Reisebeschränkungen sollten auch ausländische Messebesucher wieder stärker in den Fokus rücken. Aber auch für diese Gruppe stoßen manche spezialisierte App-Anwendungen schnell an ihre Grenzen: Selbst Corona-Warn-Apps aus anderen EU-Ländern sind nicht untereinander kompatibel und auch wenn ein EU-Bürger in ein anderes Land reist, bleibt er in vielen Fällen an das Angebot des App-Stores des jeweiligen Heimatlandes gebunden. Scan2Lead ist bei führenden europäischen Messeveranstaltern von Stockholm bis Verona exklusiver Servicepartner für Lead-Tracking. Bereits über 100 Messen bieten ihren Aussteller Scan2Lead als System zur digitalen Lead-Erfassung an. Dort haben schon mehr als 10.000 namhafte Kunden unsere Anwendungen für ihre Daten in der Vergangenheit genutzt und werden es auch in Zukunft gerne tun.
https://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/blog_kontakte_sind_das_neue_gold_1.jpg2391064memediahttps://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead_Logo_2018_quadrat_1c-RGB_pos.pngmemedia2021-12-15 16:28:032021-12-15 16:28:04DIGITALE UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN NEUSTART
„MESSETICKETING: GENAU JETZT IST DIE ZEIT FÜR INNOVATIONEN“
Messegesellschaften in Düsseldorf, München, Stockholm, Basel, Zürich, Karlsruhe, Nürnberg und viele andere sind schon auf der Referenzliste. Und weitere werden bald folgen. Der neue Vice Chairman der UFI Digital Working Group Gunnar Heinrich, seines Zeichens ebenfalls adventics CEO, spricht im Interview über Ticketingsysteme für Messeveranstalter. Für die Beratungsfirma sind diese Systeme ein ganz besonderes Heimspiel …
WARUM SOLLTEN MESSEGESELLSCHAFTEN GERADE JETZT IHRE TICKETSYSTEME ÜBERDENKEN?
Ich sehe in der aktuellen Ausnahmesituation auch ganz klar eine positive Seite. Denn genau jetzt ist die Zeit für Innovationen. Wenn momentan eine Messegesellschaft Neuerungen umsetzen will, findet sie optimale Voraussetzungen. Das fehlende Tagesgeschäft macht Aktualisierungen jeglicher Art leichter – wer gerade keine Tickets verkaufen muss, kann das Ticketing-System leichter umbauen. Dazu kommt: Aussteller und Besucher haben gerade sehr viel Verständnis für Veränderungen. Ich würde sogar sagen, sie erwarten es förmlich.
WIE SIEHT EIN IDEALES TICKETSYSTEM AUS, DAS SEIN POTENTIAL VOLL AUSSCHÖPFEN KANN?
(lacht) Das kann man definitiv nur im Anforderungskontext der jeweiligen Messegesellschaft beantworten. Ein „one size fits all“ System existiert nicht. Funktionen und Ausprägungen hängen ganz stark von den jeweiligen Anforderungen ab: Wie klein oder groß ist die Messe, wie international ausgerichtet, werden vorrangig Fach- oder Publikumsmessen veranstaltet? Soll damit auch das Kongressgeschäft gemanaged werden? Sollen Auslandstöchter mit dem System arbeiten? Es gibt immer das passende Ticketsystem nach Anwendungsfall. Die richtige Lösung muss man nur finden. Ein modernes Ticketsystem soll auf jeden Fall integrationsfähig und auch für die Zukunft interaktionsfähig sein. Es muss auch definitiv mit den Anforderungen einer Messegesellschaft wachsen können. Gerade jetzt wollen viele neue Möglichkeiten einbauen können: Ticketkontingentierung wegen der Begrenzung von Besucherzahlen oder Registrierungen für Hybrid- oder virtuelle Events sind zwei beliebte aktuelle Beispiele. Wer die richtigen Systeme hat, tut sich damit leicht. Andere können da schnell vor Problemen stehen, wenn Partner beim Umbau nicht mitziehen, teure Programmierungen notwendig werden oder Systeme schlicht nicht mitwachsen können.
WELCHE POTENTIALE GIBT ES BEI BESTEHENDEN TICKETSYSTEMEN?
Auf dem gesamten Bereich der Registrierungs- und Ticketsysteme liegt ein enormer Innovationsdruck. Bisher war es ausreichend, Tickets zu verkaufen und Leute reinzulassen, jetzt wird zu Recht mehr verlangt. Die wichtigste Formel lautet ja schon seit längerem: Tickets gibt es im Tausch gegen Daten. Und eine Registrierung ist weiterhin das wichtigste System, um an die Basis der Teilnehmer-Daten zu kommen. Momentan tut sich schon viel in Europa und auch in Asien, da gibt es eine Menge an interessanten Neuerungsprojekten. Wie erwähnt muss man Ticketingsysteme immer sehr stark im jeweiligen Business- Kontext betrachten. Trotzdem sehe ich den Hauptinnovationsdruck vor allem beim Thema Datenhandling. Einladungen und das komplette Thema Monitoring sind hier ganz entscheidend. Die Generierung und Verwaltung von Profilen, das Datamanagement und Datenkonnektoren und seit langem als gelöst geltende Dinge wie das Einladungs- und Gastkartenmanagement werden die Branche noch längere Zeit beschäftigen. Die Implementierung unterschiedlicher Payment-Systeme, die manche für entscheidend halten, würde ich persönlich nicht so hoch aufhängen. Das zweite große Feld für Innovationsdruck sehe ich bei den Integrationsmöglichkeiten für virtuelle Plattformen. Gerade bei Hybridveranstaltungen ist das eine sehr wichtige Frage, wenn bestehende Veranstaltungen in den digitalen Raum erweitert werden. Einige Systeme sind schon darauf vorbereitet, aber sind das die Anbieter auch? Manche taten sich in der Vergangenheit leichter damit, wenn nur Anforderungen umgesetzt wurden und keine Innovationen von außen eingebracht wurden. Deshalb würde ich zur Frage „Wo liegt der Innovationsdruck?“ auch immer hinzufügen wollen „Wo liegt das Innovationspotential der Systeme?“ Was dann natürlich auch für ihre Betreiber gilt.
BESCHLEUNIGT CORONA DABEI EINE ERFOLGREICHE IMPLEMENTIERUNG NEUER TICKETSYSTEME?
Definitiv. Zum einen stehen wegen behördlicher Zwänge viel mehr Daten zur Verfügung. Zum Beispiel müssen jetzt sämtliche Publikumsmessen vollständig registriert werden. Eine Anforderung, von der viele früher gedacht haben, dass sie nicht möglich oder auf jeden Fall nicht nötig wäre. Und zweitens werden durch Corona virtuelle und hybride Elemente mittel- und langfristig bleiben. Um sie erfolgreich durchzuführen, braucht man perfekte Daten. Je besser die Daten, desto mehr und desto passendere Teilnehmer und desto erfolgreicher die Veranstaltung. Corona beschleunigt gerade den Innovationsdruck. Veranstalter müssen behördliche Auflagen gewährleisten oder brauchen Unterstützung für virtuelle Events. Wir alle beobachten gerade eine starke Umschichtung in zusätzliche digitale Geschäftsmodelle. Das digitale Geschäft wird bleiben und kontinuierlich ausgebaut werden, ohne Systemgrundlage kann man es aber schwer erfolgreich betreiben. Der einzige Nachteil ist, dass die Budgetsituation leider unter Druck ist. Kollegen auf Kurzarbeit, Budgetdisziplin und Sparzwänge hemmen die Umsetzung der dringend nötigen Aktualisierungen. Trotzdem bleibe ich dabei: Jetzt ist die ideale Zeit für Systemänderung. Jetzt haben wir weniger Veranstaltungen und wenn sie stattfinden sind sie kleiner. 2023 ist es zu spät, wenn das Geschäft wieder angelaufen ist und die Mitbewerber mich schon längst überholt haben.
WIE SIEHT DAS TICKETSYSTEM DER ZUKUNFT AUS?
Wenn wir das wüssten, hätten wir es schon gebaut (lacht). Weltweit gibt es zum Ticketsystem der Zukunft schon einige Thesen, unter anderem ist das auch Thema in der digital working group des Messeweltverbandes UFI. Der Markt erwartet verschiedene Elemente beim Ticketsystem der Zukunft. Da wäre zum einen die kontrovers diskutierte Face Recognition Technik, die irgendwann die Anmeldung und die Einlasskontrolle komplett ersetzen soll. Aber auch schon vorher werden Registrierungsfragen im Vorfeld minimiert werden können. Die Zeichen stehen allgemein auf Beschleunigung: Wichtige Profilinfos wie Interessen können im Laufe der Visitor Journey nach dem Betreten der Messeveranstaltung erhoben werden. Wer im besten Fall dann noch in Sachen 360 Grad Besuchermanagement gut aufgestellt ist, hat den Einlassvorgang kundenfreundlich optimiert und trotzdem die bestmögliche Datenlage.
DAS THEMA TICKETSYSTEM SCHEINT EIN HEIMSPIEL FÜR DIE FIRMA ADVENTICS ZU SEIN.
Ja, das ist es tatsächlich und schon seit der Firmengründung 2006. Unsere Erfahrung mit Ticketsystemen steckt sogar im Firmennamen. Adventics setzt sich zusammen aus den Worten „adventor“, lateinisch für Besucher, und „tics“, der Kurzform für Tickets. Bevor wir adventics gegründet haben, hatten wir alle schon seit Anfang der 90er Jahre Erfahrung mit unterschiedlichen Ticketingsystemen gesammelt. Diese Erfahrungen haben wir dann unter dem Firmendach gebündelt. Dieses Heimspiel machen wir mit vielen renommierten Partnern auf dem europäischen Messemarkt wie zum Beispiel ADITUS, dimedis, axess aber auch vielen anderen. Im Laufe dieser langen Zeit konnten wir schon viele europäische Projekte sowohl bei der Beratung, der Lieferantenauswahl und der Begleitung bei der Einführung umsetzen. Außerdem haben wir eine eigene Methodik für Ticketingsysteme entwickelt. Aus unseren Klientenanfragen ist im Laufe der Jahre ein umfangreicher Katalog mit Anforderungen, Use Cases und internationalen Best Practices entstanden. Für unsere europäischen Messekunden, die häufig Gesellschafter der öffentlichen Hand haben, ist auch unsere Expertise mit EU-Ausschreibungen ein beruhigender Vorteil. Das hat uns zum Anbieter mit der umfangreichsten Menge an möglichen Bausteinen auf dem Markt gemacht, aus denen wir dann passgenau für unsere Kunden die passenden Elemente anbieten können. Die Menge an Knowhow führt dazu, dass wir schneller und kostengünstiger auf den Punkt und im Sinne unserer Klienten arbeiten können.
„AN EINER MESSE TEILZUNEHMEN, WIRD IN NAHER ZUKUNFT VIEL EXKLUSIVEREN CHARAKTER HABEN.“
Adventics CEO Gunnar Heinrich über eine Neustart-Strategie für Messeveranstalter und dem dazugehörigen Erfolgswerkzeug, dem „360 Grad Besuchermanagement“.
WAS IST DAS 360 GRAD BESUCHERMANAGEMENT?
Das 360 Grad Besuchermanagement, oder Community Management, wie es auch manchmal genannt wird, bietet Veranstaltern die Grundlage, ihre Besucherzielgruppen zu verstehen, mit ihnen zu interagieren und ihnen passgenaue Angebote zu machen. Manche kennen den Begriff noch ausschließlich als „Besuchermanagement“. Aber meines Erachtens nach erfasst es die gesamte Tragweite des Begriffes nicht komplett. Denn Community Management für Messen meint wirklich alle Teilnehmer; also Besucher genauso wie Aussteller, Personal, Verbands- und Pressevertreter und alle anderen Stakeholder, die im Vorfeld und während einer Messe mit der Veranstaltung zu tun haben. Und es deckt auch den gesamten Lebenszyklus einer Messeveranstaltung ab. Von der Interessens- und Profilverwaltung zur Einladung bis zum gesamten Behaviour Management mit Fragen wie „Welche Stände werden bevorzugt besucht? Welche Umfragen werden beantwortet? Wie gestaltet sich die generelle Interaktion?“ – Community Management optimiert als 360 Grad-Analyseverfahren den Wert der gesamten Veranstaltung.
WARUM MUSS EINE MESSE IN ZUKUNFT STÄRKER EINE ART GASTGEBERROLLE WAHRNEHMEN?
Veranstalter sollten sich nicht nur bei Überlegungen zum 360 Grad Besuchermanagement immer ihrer Gastgeberrolle erst einmal bewusst sein. Welcher Gastgeber würde sich nachdem sie seine Wohnung betreten haben denn nicht mehr um seine Gäste kümmern? Wer privat zum Grillen einlädt, weiß ja auch meistens, was seine Gäste beruflich machen, welche Hobbys sie haben, was sie gerne essen und reagiert entsprechend auf sie. Im kleinen wie im großen Rahmen liegen immense Vorteile in der optimalen Nutzung von diesen Gästeprofilen. Aber ich stelle immer wieder fest, dass Messegesellschaften mehr über Besucher wissen könnten. Denn auch wenn die Standquadratmeter am Ende auf der Ausstellerrechnung stehen, sind die richtigen Besucher am Stand das tatsächliche Produkt, für das Aussteller letztendlich bereit sind zu zahlen. Aber welches Unternehmen könnte es sich leisten so wenig über seine Produkte zu wissen, wie Messen über die Besucher?
WELCHE VORTEILE HAT DAS 360 GRAD BESUCHERMANAGEMENT?
360 Grad Besuchermanagement hat meiner Meinung nach unzählige Vorteile. Denn wie bereits erwähnt, sind die Besucher einer Messe nicht nur eine weitere Kundengruppe, sondern auch schon ein besonderes „Produkt“, das im Zweifelsfall den Ausschlag für die Buchungsentscheidung eines Ausstellers gibt. Schließlich konkurrieren Messen mit vielen anderen Marketingmöglichkeiten um eine signifikante Rolle im Marketing-Mix und damit um ihren Teil am Budget. Zudem hat jeder Besucher und auch jeder Aussteller unterschiedliche Rollen auf einer Messe. Sie sind gleichzeitig neben ihrem beruflichen Profil und den Motiven ihres Besuches ja auch immer Privatperson, Mitglied einer bestimmten Altersgruppe, Influencer für ihr berufliches und privates Netzwerk und vieles andere mehr. Dieses ganzheitliche Community Management bildet diese ungemein wichtige Multi-Rollenthematik ganzheitlich ab. Es ermöglicht punktgenaue Kommunikation mit den Besuchern und ihren individuellen Interessen. Im Idealfall kann ich damit Teilnehmer über den gesamten Customer Lifecycle begleiten und situationsgerecht genau die richtigen Angebote machen.
WELCHE ROLLE SPIELT CORONA BEI DER UMSETZUNG DES 360 GRAD BESUCHERMANAGEMENTS? KANN DIE AKTUELLE SITUATION DIE ANGELEGENHEIT BESCHLEUNIGEN?
Die Pandemie und die dramatischen Auswirkungen auf die Veranstaltungsbranche führen zu gegenläufigen Voraussetzungen für Community Management Vorhaben. Einerseits waren die Datengrundlagen und die gesetzlichen Vorgaben noch nie so förderlich wie jetzt. Andererseits zögern einige Messegeselleschaften mit der Umsetzung, weil der Umsatzeinbruch zunächst viele Projektbudgets eingefroren hat. Corona sollte jedoch die Initiative in Richtung 360 Grad Besuchermanagement auf jeden Fall beschleunigen. Denn die aktuelle globale Situation bietet dafür gute Gründe. Messegesellschaften müssen jetzt per Gesetz alle Profile von allen Teilnehmenden, ob Besucher, Aussteller oder beispielsweise Zulieferer erfassen. Und sie müssen Besucher sehr genau steuern. Momentan müssen beispielsweise Stoßzeiten wegen der Mindestabstandsregelungen vermieden werden, dafür müssen Besuchszeiträume und die beliebtesten Flächen bekannt sein. Durch Corona nimmt auch die Anzahl der Hybrid- oder Digitalevents zu. Aktuell sicherlich gezwungenermaßen, aber auch zukünftig werden digitale Komponenten zur Ergänzung von Präsenzmessen eine wichtige Rolle spielen. Und gerade dafür sind gute, inhaltreiche Daten zwingend Voraussetzung. Wenn ich die nicht habe, brauche ich auch keine komplett digitalen Veranstaltungen planen, abzuhalten und versuchen zu monetarisieren.
GIBT ES RISIKEN UND NACHTEILE?
Grundsätzlich nicht. Alle datenschutzrechtlichen Aspekte müssen selbstverständlich genau vorher geplant und eingehalten werden. Unzureichende Organisation und unzureichender Einsatz von digitalen Lösungen sehe ich als entscheidende Risiken. Wer das nicht sauber plant, hat nicht die Datenqualität, die benötigt wird und unnötig hohe Kosten. Gute Beratung kann diese Gefahren schnell minimieren und hat außerdem den Vorteil, bewährte Erfahrungen und nationale wie internationale Best Practice Beispiele zuverlässig einbringen zu können. Das Rad muss nicht immer komplett neu erfunden werden.
WAS MÜSSEN DIE BETEILIGTEN TUN, DAMIT 360 GRAD BESUCHERMANAGEMENT ZUVERLÄSSIG FUNKTIONIERT?
Nur wenn die gesamte Prozesskette sich permanent der Informationen, die aus dem Management-Prozess entstehen, bedient und diese auch anreichert, spielt es seinen wahren Wert aus. Das fängt schon bei der Geschäftsführung an, die den Wert der Informationen erkennen und quer durch die gesamte Organisation fördern muss. Denn 360 Grad Besuchermanagement ist ein Thema für die unterschiedlichen Organisationseinheiten. Es betrifft nicht nur das Marketing oder die Projektleitung und schon gar nicht ausschließlich die IT.
WARUM SETZEN NICHT NOCH MEHR GESELLSCHAFTEN EIN 360 GRAD BESUCHERMANAGEMENT-KONZEPT UM?
Gute Frage. Es wird seit vielen Jahren diskutiert und auch als Handlungsbedarf erkannt. Dennoch tun sich viele Messegesellschaften schwer damit. Es gibt schon Treiber bei dieser Thematik in den einzelnen Veranstaltungsbereichen einer Messe. Für die erfolgreiche Umsetzung bedarf es aber einer gesamtunternehmerischen Anstrengung, das über verschiedene Veranstaltungen hinweg konsequent zu implementieren.
WARUM SOLLTEN MESSEGESELLSCHAFTEN AUSGERECHNET JETZT NOCH INVESTITIONEN IN EIN 360 GRAD BESUCHERMANAGEMENT SYSTEM TÄTIGEN?
Ganz einfach: weil es sich schon kurzfristig auszahlt. Ja, ein stringentes 360 Grad Besuchermanagement-System aufzusetzen ist ein Investment. Aber schon bei den nächsten Veranstaltungen, ob virtuell oder live vor Ort, wird man die Effekte merken. Von den langfristig zu erwartenden Vorteilen ganz abgesehen. Wenn Messen wieder anlaufen können, werden wir sowohl weniger Aussteller als auch Besucher vor Ort sehen. Das muss absolut kein Nachteil sein, wenn man die Qualität mit einem 360 Grad Besuchermanagement Prozess und den zur Verfügung stehenden Informationen gezielt managen kann. Vielmehr werden die einzelnen, dort gewonnenen Daten mehr wert werden. An einer Messe teilzunehmen, wird in naher Zukunft viel exklusiveren Charakter haben.
Kostenbewusstsein ist gerade jetzt verständlich. Trotzdem haben es die Entscheider jetzt in der Hand, mit einem integrierten 360 Grad Besuchermanagement eine zentrale Basis für den Erfolg gerade auch in naher Zukunft zu schaffen. Und was machen Fischer, wenn die See zu stürmisch ist? Sie bleiben im Hafen und flicken ihre Netze. Ich finde, es ist ein Vorteil, dass aktuell die Organisation auch Zeit für derartige Neuerungen hat, die weit über die Einführung eines technischen Systems hinausgehen. Diese Chance sollte man nutzen.
https://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/FT_header.jpg4301920memediahttps://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead_Logo_2018_quadrat_1c-RGB_pos.pngmemedia2021-12-15 16:22:402021-12-15 16:22:40360 GRAD BESUCHERMANAGEMENT
Ob Anzeigenetats, Werbebudgets, geplante Events oder Messeauftritte: Auch die Sales- und Marketingwelt hat Corona nicht verschont. In den letzten Wochen haben unzählige Unternehmen umgeplant, abgesagt und sehr viel ausprobiert. Dabei stellten sich Verantwortliche zahlreiche Fragen: Wieviel Kürzung verträgt mein Werbebudget? Wie viel Potential hätte mein Messeauftritt in der komplett digitalen Variante? Wie können generierte Leads ab sofort möglichst effizient zu zahlenden Kunden werden? Die Fragezeichen werden uns noch einige Zeit lang erhalten bleiben. Aber schon jetzt bleibt die Gewissheit, dass Post-Corona-Leads viel mehr wert sein werden als generierte Neukundenkontakte vor der Pandemie. Wie Sie gut mit ihnen umgehen können, verraten wir Ihnen hier …
EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT
Messen wirken wie ein Konjunkturmotor für die Wirtschaft – vor, während und nach der Pandemie. Und der Messestandort Deutschland hat nicht nur bei erzielten Umsatzzahlen im weltweiten Vergleich einen hohen Stellenwert. Der Branchenverband AUMA geht davon aus, dass in den vergangenen beiden Jahren an die 180.000 Aussteller jährlich um die Gunst von etwa 10 Millionen Besuchern buhlten. Man muss kein Prophet sein, um vorhersagen zu können, dass diese Zahlen in der nächsten Zukunft niedriger ausfallen werden. Und wir alle wissen: Wenn etwas auf dem Markt knapper wird, steigt sein Wert.
DAS NEUE GOLD
Wenn zukünftig immer weniger Besucher auf Messen erwartet werden können, wird jeder akquirierte Neukundenkontakt dafür umso wichtiger – wir meinen, fast wie das beliebte Edelmetall. Jetzt gilt es, den populären „Rohstoff“ Lead zu fördern. Aber gelingt das auch effektiv? Genau hier gibt es umfassende Möglichkeiten, bestehende Prozesse zu hinterfragen und gegebenenfalls vor dem nächsten anstehenden Messeauftritt zu optimieren. Wie Sie dabei am besten vorgehen können, zeigen wir hier:
DATENSCHÄTZE AUF DEM EIGENEN MESSESTAND HEBEN
Marketing- und Vertriebsmitarbeiter kennen das: „Sollen wir überhaupt noch auf Messen ausstellen?“ ist eine Frage, die viel zu schnell meistens von Budgetzuteilenden gestellt wird. Dabei können aus Messeauftritten mittlerweile ähnlich genaue Zahlen wie aus Digitalkampagnen generiert werden. Beginn und Grund des Standbesuches, Kontaktdaten, Gesprächsdetails und Follow-Up Aktionen für Einzelkontakte haben findige Marketer oder ihre Sales-Kollegen ebenso schnell parat wie genaue Einblicke über das Gesamtaufkommen der Besucher am Stand. Und die Tools dazu sind denkbar einfach zu bedienen. Einzelne Leads sind schnell durch Scans, Sprach- oder elektronische Notizen qualifiziert und mit den richtigen elektronischen Mitteln geht der „Schön, dass Sie bei uns waren“-Newsletter garantiert schneller raus als bei der Konkurrenz. Fazit: Auf dem eigenen Messestand liegen wahre Datenschätze herum. Die helfen in Zukunft nicht nur, die eigenen Geschäftsprozesse effektiv zu optimieren. Die nächste Diskussion um zukünftige Messebudgets steht mit den entsprechenden Daten auch unter ganz anderen Vorzeichen.
Nehmen wir an, Sie veranstalten eine beliebige Sport- und Freizeitmesse. Diese besucht eine Person Anfang 20, weil sie dort vor allen anderen Modeartikel oder Sportequipment bekommen kann. Die Jahre vergehen und die Person schließt ein Studium erfolgreich ab und macht Karriere. Fünfzehn Jahre später hat sie längst wegen der positiven Erlebnisse auf der Sport- und Freizeitmesse und unzähliger, interessanter Newsletter und Social Media Posts eine enge Markenbindung aufgebaut. Mittlerweile ist die Beispielsperson in Entscheider-Position in einer großen Firma. Und ihr ist es ein besonderes Anliegen, auf ihrer Sport- und Freizeitmesse die entscheidenden Geschäfte abzuschließen. Deshalb ist die skizzierte Firma auch längst regelmäßiger Aussteller auf Betreiben der ehemaligen studierenden Person geworden.
Klingt zu schön um wahr zu sein? Wir finden, dass das beschriebene Szenario Realität werden kann, wenn auch Messeveranstalter jetzt die Zeit sinnvoll nutzen und die richtigen Fragen stellen: Erfasse ich alle Besucher und ihre Interessen? Mache ich das nur am Ein- und Ausgang oder möchte ich auch die Frequentierung pro Halle genau wissen? Habe ich die richtige IT-Infrastruktur im Haus, um die gewonnenen Daten sinnvoll und effektiv weiterzuverarbeiten? Und wenn die technische Seite geklärt ist, gibt es dann auch eine umfangreiche Datennutzungsstrategie?
ERFOLGREICHER ALS JE ZUVOR
Corona hat die Welt- genau wie die Messewirtschaft ohnehin schon zum Umdenken gezwungen. Warum sollte man die aktuelle Situation nicht also auch zum Anlass nehmen, sich jetzt von alten, eingefahrenen Prozessen zu verabschieden? Gerade jetzt ist es Zeit, digitale Tools sinnvoll für sich nutzen zu lernen. Damit man bald erfolgreicher ist als je zuvor.
https://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/blog_kontakte_sind_das_neue_gold_1.jpg2391064memediahttps://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead_Logo_2018_quadrat_1c-RGB_pos.pngmemedia2021-12-15 16:18:312021-12-15 16:18:32KONTAKTE SIND DAS NEUE GOLD
Mund-Nasen-Schutz und 1,5 m Sicherheitsabstand sowie umfassende Hygienemaßnahmen waren und sind in der Corona-Zeit unabdingbar. Wie aber gewährleistet man als Messebetreiber im Ernstfall, dass die Kontaktnachverfolgung bei einer Corona-Erkrankung reibungslos gewährleistet und an die zuständigen Behörden weitergegeben werden kann? Erfahren Sie hier, wie Sie diesen wichtigen Schritt zur Wiedereröffnung für Aussteller mit unserer Hilfe gewährleisten können.
Bis ein wirksamer Impfstoff gegen Corona gefunden ist, steht nicht zuletzt wegen behördlicher Auflagen die Gesundheit von Besuchern und Ausstellern im Fokus der Messeverantwortlichen. Vor allem die nach einem Infektionsfall greifenden, behördlichen Meldevorschriften bringen dabei manche Herausforderung mit sich. Mit simplem Besucher-Tracking an den Ein- und Ausgängen gestaltet sich eine mögliche, im Ernstfall erforderliche Rekonstruktion einer Kontaktkette dabei manchmal schwierig. Was aber wäre, wenn genau die erforderlichen Daten möglichst exakt und selbstverständlich DSGVO-konform erhoben werden können?
Mit dem FairTracing Verfahren geht das. Es basiert auf der Scan2Lead Technologie und kann den Weg des Besuchers auf einer Messe anhand der besuchten Touchpoints sehr präzise nachzuvollziehen. Erforderlich ist nur eine regelmäßige berührungslose Datenerfassung des jeweiligen Besuchers über einen Scan auf dem Messegelände. Nach der Einlasskontrolle und der ersten Registrierung errechnet die Scan2Lead App mit dem FairTracing Verfahren mit jedem Vorgang wahrscheinliche Zeitfenster, welche die Wege und die möglichen Kontaktpersonen von Besuchern präzise rekonstruieren und eingrenzen. Das funktioniert über Einflussfaktoren wie Standgröße, die Anzahl der Standmitarbeiter und Leadbogen Aktivitäten. Im Ernstfall anfragende Gesundheitsbehörde erhalten die Daten sicher, digital verschlüsselt und mit der gebotenen Geschwindigkeit. Messeveranstalter können so ihr Hygienekonzept sinnvoll ergänzen und damit demonstrieren, dass ein Messebesuch sicher ist. Das FairTracing Verfahren ist im Gegensatz zu anderen Anwendungen international einsetzbar.
HABEN SIE WEITERE FRAGEN ZU SCAN2LEAD?
Haben Sie Fragen zum FairTracing Verfahren und der Scan2Lead App? Dann kontaktieren Sie uns! Unser Team steht Ihnen gerne für all Ihre Fragen und weitere Informationen zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an contact@scan2lead.com oder rufen Sie uns an: +49 89 4444 33 111.
https://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/hallenplan.jpg2391064memediahttps://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead_Logo_2018_quadrat_1c-RGB_pos.pngmemedia2021-12-15 14:50:132021-12-15 14:50:14WIE KÖNNEN MESSEN WIEDER SICHER STARTEN?
Scan2Lead ist ein umfangreiches Tool mit zahlreichen Features, die Ihnen die Gesprächserfassung am Messestand erleichtern und Sie in der Steigerung des Messeerfolgs unterstützen. Nehmen Sie sich deshalb Zeit, sich optimal auf die Lead-Erfassung mit Scan2Lead an Ihrem Messestand vorzubereiten. Hierfür haben wir für Sie nachfolgend die wichtigsten Schritte zusammengefasst.
MESSEVORBEREITUNG MIT SCAN2LEAD
+ Auswahl der geeigneten Scan2Lead Lösung (Lesen Sie hier, welche(s) Produkt(e) für Sie das passende ist/sind)
+ Buchung von Scan2Lead im Ausstellershop der Messe
+ Erhalt der Login-Daten für das Scan2Lead PORTAL per E-Mail, separate E-Mail mit Login-Daten für SMART App bzw. Abholinformationen für Leih-Geräte
+ Schulung der Kollegen (Fragen Sie gerne nach unseren Schulungsunterlagen!)
+ Weiterleiten der Lizenzen an Kollegen VOR Messebeginn! (Vergewissern Sie sich, dass Ihre Kollegen die App frühzeitig installieren und aktivieren, um die Nutzung vom ersten Messetag an sicherzustellen)
VORBEREITUNG SCAN2LEAD COLLECT
+ Schulung des Standpersonals (hier erhalten Sie unseren Quick Guide)
+ Export der Daten aus dem Scan2Lead PORTAL in eine Excel-Datei und Versand einer Dankes-E-Mail an die Besucher des jeweiligen Messetags
+ am letzten Messetag: Rückgabe der Scan-Geräte am Scan2Lead Service-Schalter
+ Bei Fragen während der Messelaufzeit steht Ihnen der Scan2Lead Support in der Regel mit einem Service-Schalter vor Ort zur Verfügung sowie telefonisch unter +49 89 4444 33 112
MESSENACHBEREITUNG MIT SCAN2LEAD
+ Export der Daten bis 4 Wochen nach Messeende aus Ihrem Scan2Lead PORTAL
+ Versand von Informationen an Kontakte (Einholen eines Double-Opt-in für weitere Kontaktaufnahme)
+ Teilnahme an der Scan2Lead Kundenzufriedenheitsumfrage
HABEN SIE WEITERE FRAGEN ZU SCAN2LEAD?
Dann kontaktieren Sie uns! Unser Team steht Ihnen gerne für all Ihre Fragen und weitere Informationen zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an contact@scan2lead.com oder rufen Sie uns: +49 89 4444 33 111.
Erfüllt Scan2Lead die Anforderungen der DSGVO? Dürfen die erfassten Kontakte nach der Messe per E-Mail angeschrieben und kontaktiert werden? Dürfen ihnen Newsletter gesendet werden? Das Thema Datenschutz spielt für Besucher, Aussteller und Veranstalter eine immer wichtigere Rolle. Lesen Sie hier, warum Sie mit Scan2Lead die Besucherdaten absolut datenschutzkonform erfassen.+
HABEN SIE WEITERE FRAGEN ODER MÖCHTEN SIE SCAN2LEAD UNVERBINDLICH TESTEN?
Dann kontaktieren Sie uns! Unser Team steht Ihnen gerne für all Ihre Fragen und weitere Informationen zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an contact@scan2lead.com oder rufen Sie uns: +49 89 4444 33 111.
Sie können Scan2Lead auch vorab kostenfrei und unverbindlich testen. Bestellen Sie gleich hier Ihre kostenlose Testlizenz.
https://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead-PORTAL-Header-1.jpg4301920memediahttps://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead_Logo_2018_quadrat_1c-RGB_pos.pngmemedia2021-12-15 14:43:212021-12-15 14:43:21WERDEN DIE BESUCHERDATEN MIT SCAN2LEAD DATENSCHUTZKONFORM ERFASST?
Scan2Lead bietet Ausstellern eine maßgeschneiderte Auswahl an Produkten für die digitale Besuchererfassung am Messestand. Die Produkte können einzeln oder in Kombination gebucht werden. Doch welches Produkt eignet sich in welcher Situation am besten? Was sind die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösungen? Erfahren Sie, wann Sie am besten welches Scan2Lead Produkt nutzen!
SCAN2LEAD SMART – APP ZUM SCANNEN VON BARCODES UND VISITENKARTEN
Mit der Scan2Lead SMART App erfassen Sie mit Ihrem Smartphone oder Tablet (iOS / Android) die Kontaktdaten Ihrer Besucher. Scan2Lead bietet Ihnen den umfassendsten Funktionsumfang aller Scan2Lead Produkte.
Sie können die Barcodes auf den Besuchertickets scannen und erhalten die Daten, die der Besucher bei der Registrierung angegeben hat. Hat der Besucher seinen Badge nicht griffbereit, können Sie auch seine Visitenkarte scannen. Die Daten werden ebenso transkribiert und die Visitenkarte als Foto an den Kontakt angehängt.
Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit individuelle Notizen zu dem Besucher hinzuzufügen. Entweder mit der Tastatur oder ganz einfach mit dem Mikrofon und der Spracherkennungsfunktion Ihres Smartphones oder Tablets.
Außerdem können Sie Fotos, z.B. von einer Skizze, an den Lead anhängen.
Wenn Sie vorab im Scan2Lead PORTAL Ihren Besucherfragebogen definiert haben, können Sie systematisch, schnell und einfach weitere Informationen hinterlegen, z.B. zu den Produktinteressen, dem Investitionsvolumen oder Follow-up Aktivitäten.
Scan2Lead SMART eignet sich insbesondere für Standpersonal mit intensivem Kundenkontakt, da die Besucherdaten vielfältig und ausführlich weiterbearbeitet werden können.
Für das Verwenden der Scan2Lead SMART App ist neben einem eigenen Smartphone oder Tablet, das die notwendigen Voraussetzungen erfüllt, eine Internetverbindung wichtig. Die App ist zwar auch für einen kurzen Zeitraum offline-fähig (die Daten werden gespeichert und Ihnen angezeigt, sobald wieder eine Internetverbindung besteht), jedoch ist sie nicht für den dauerhaften Offline-Betrieb geeignet.
Sollen die Mitarbeiter die App nicht auf ihr privates Telefon herunterladen oder mehrere Mitarbeiter mit einem Gerät Scan2Lead SMART nutzen, empfiehlt sich die Verwendung eines oder mehrer Tablets, die an das Standpersonal ausgegeben werden können. Stehen keine eigenen Tablets zur Verfügung, können Sie in der Regel auch direkt bei Scan2Lead Leih-Tablets buchen.
Weitere Informationen zu Scan2Lead SMART finden Sie hier.
Die Besucherdaten werden erfasst, indem Sie den Scanner auf den Barcode richten und einen Knopf drücken – ganz einfach, schnell und unkompliziert. Die Daten werden direkt auf dem Gerät gespeichert. Die Daten werden Ihnen nicht angezeigt!
Wir empfehlen Scan2Lead COLLECT, wenn Sie Daten von Besuchern erfassen, von denen Sie keine oder nur wenige zusätzliche Informationen benötigen. Denn es besteht keine Möglichkeit Notizen zu dem Lead zu erfassen oder die Daten zu bearbeiten. Um weiterführende Informationen zu erfassen, können Sie vorab im Scan2Lead PORTAL einen einfachen Besucherfragebogen definieren. Legen Sie z.B. verschiedene Produktkategorien fest, für die sich ein Besucher interessieren kann, oder definieren Sie Follow-up Aktivitäten. Diese sogenannten Interest Tags werden in Barcodes codiert und können ebenfalls mit dem Scan2Lead COLLECT gescannt werden. D.h. Sie scannen zunächst den Besucherbadge und anschließend alle Interest Tag Barcodes, die für den Besucher relevant sind.
Scan2Lead COLLECT eignet sich bspw. sehr gut für das Scannen von Besuchern durch Hostessen, z.B. für die Teilnahme an einem Gewinnspiel. Oder Sie scannen mit dem Scan2Lead COLLECT alle Besucher, die an einem Vortrag auf Ihrer Standfläche teilnehmen oder sich eine Produktvorführung anschauen. Durch die Seriennummer des Scangeräts können Sie dieses ganz leicht einer Person oder einer Scanstation zuordnen.
Der Scan2Lead COLLECT kann schnell und einfach weitergegeben werden und ist nicht an eine Person gebunden.
Der Handscanner wird mit einem Kabel über den USB-Anschluss mit dem Laptop verbunden. Scan2Lead STATION beinhaltet eine Lizenz für eine Web-Applikation, die einfach und bequem über den Internetbrowser (Google Chrome, Firefox oder Safari) aufgerufen werden kann (www.station.scan2lead.com).
Mit dem Handscanner werden die Barcodes auf den Besuchertickets gescannt. Die vom Besucher bei der Registrierung hinterlegten Daten werden direkt auf dem Bildschirm angezeigt. Anschließend können die Daten editiert und erweitert werden.
Für die Verwendung der Scan2Lead STATION ist eine stabile Internetverbindung unabdingbar. Zusätzlich benötigen Sie einen Laptop mit USB-Anschluss. Die Miete für den kabelgebundenen Handscanner ist im Paket der Scan2Lead STATION enthalten. Sollten Sie keinen eigenen Laptop besitzen, können Sie in der Regel direkt bei Scan2Lead einen Leih-Laptop buchen.
Die Scan2Lead STATION ist eine stationäre, nicht mobile Lösung. Durch den kabelgebundenen Scanner sind Sie an den Laptop für die Kontakterfassung gebunden.
Weitere Informationen zu Scan2Lead STATION finden Sie hier.
UNSCHLAGBAR IN DER KOMBINATION – NUTZEN SIE VERSCHIEDENE SCAN2LEAD PRODUKTE PARALLEL!
Die Scan2Lead Produkte können auch in Kombination eingesetzt werden. Alle erfassten Daten werden in einem gemeinsamen Online-Portal gespeichert. Dort sehen Sie genau, welcher Kontakt von welchem Gerät erfasst wurde.
Nutzen Sie z.B. Scan2Lead SMART für Ihre Vertriebsmitarbeiter, die intensive Gespräche mit den Besuchern führen und ausführliche Informationen notieren möchten. Statten Sie Ihre Standhostessen mit Scan2Lead COLLECT aus, um Besucherdaten zu sammeln, bspw. im Rahmen eines Gewinnspiels. Mit Scan2Lead STATION können die Mitarbeiter an der Standtheke ebenfalls Besucherdaten erfassen, wenn z.B. allgemeines Interesse an einem Produkt gezeigt wird und kein Vertriebsmitarbeiter hinzugezogen werden muss oder gerade nicht verfügbar ist.
Bitte beachten Sie, dass die erfassten Daten nicht zwischen den einzelnen Geräten synchronisiert oder ausgetauscht werden können.
HABEN SIE WEITERE FRAGEN ODER MÖCHTEN SIE SCAN2LEAD UNVERBINDLICH TESTEN?
Dann kontaktieren Sie uns! Unser Team steht Ihnen gerne für all Ihre Fragen und weitere Informationen zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an contact@scan2lead.com oder rufen Sie uns: +49 89 4444 33 111.
Sie können Scan2Lead auch vorab kostenfrei und unverbindlich testen. Bestellen Sie gleich hier Ihre kostenlose Testlizenz.
https://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/S2L-Produkt-Portfolio-1-1030x233-1.png2331030memediahttps://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead_Logo_2018_quadrat_1c-RGB_pos.pngmemedia2021-12-15 14:40:202021-12-15 14:40:20SCAN2LEAD PRODUKTPORTFOLIO – WELCHES IST DAS RICHTIGE PRODUKT FÜR MICH?
Die VExCon – Virtual Expo & Conference 2019 – ist die erste virtuelle MICE Messe von XING Events. Bereits zum 3. Mail konnten sich mehr als 1.200 Besucher aus den Bereichen Eventorganisation, Eventvermarktung und Marketing an über 20 virtuellen Messeständen über Trends und Technologien aus der digitalen Eventwelt informieren. Abgerundet wurde das Programm mit Live-Vorträgen, Best Practice Cases und Paneldiskussionen inklusive anschließender Fragerunde. Auch Scan2Lead präsentierte sich den Besuchern rund um das Thema Lead Management auf Messen. Im Branchenvortrag von Gunnar Heinrich konnten die Zuhörer erfahren, wie digitale Lead-Erfassung den Erfolg ihres Messeauftritts steigern kann.
SCAN2LEAD MESSESTAND AUF DER VEXCON 2019
Die VExCon – Virtual Expo & Conference 2019 – ist die erste virtuelle MICE Messe von XING Events. Bereits zum 3. Mail konnten sich mehr als 1.200 Besucher aus den Bereichen Eventorganisation, Eventvermarktung und Marketing an über 20 virtuellen Messeständen über Trends und Technologien aus der digitalen Eventwelt informieren. Abgerundet wurde das Programm mit Live-Vorträgen, Best Practice Cases und Paneldiskussionen inklusive anschließender Fragerunde. Auch Scan2Lead präsentierte sich den Besuchern rund um das Thema Lead Management auf Messen. Im Branchenvortrag von Gunnar Heinrich konnten die Zuhörer erfahren, wie digitale Lead-Erfassung den Erfolg ihres Messeauftritts steigern kann.
Am digitalen Messestand von Scan2Lead auf der VExCon konnten sich die Besucher anhand vielfältiger Unterlagen zum Download sowie Videos rund um das Thema Lead Management auf Messen informieren.
Zum einen standen den Besuchern Informationen zum breiten Scan2Lead classic Portfolio zur Verfügung, das Aussteller auf ausgewählten Messen nutzen können, um die Daten ihrer Messebesucher durch Scannen des Barcodes auf dem Besucherticket digital zu erfassen. Sie erhalten alle Informationen, die der Besucher bei der Registrierung angegeben hat und können diese bequem über das Online-Portal von Scan2Lead abrufen und in eine Excel-Datei exportieren.
Des Weiteren präsentierte Scan2Lead auf der VExCon sein neues Produkt Scan2Lead 365, mit dem Aussteller auf jeder Messe ihre Kontakte einheitlich digital erfassen können. Mit der Scan2Lead 365 App scannen Aussteller mit ihrem Smartphone oder Tablet die Visitenkarte ihres Besuchers und erhalten sofort alle Informationen auf ihrem Display. Auch hier werden die Daten direkt im webbasierten Scan2Lead PORTAL gespeichert. Darüber hinaus ermöglicht das PORTAL Ausstellern Messen anzulegen und zu verwalten, Besucherfragebögen zu definieren sowie Reports zu erstellen, die ihnen die Auswertung der Veranstaltung erleichtern und Vergleiche zwischen verschiedenen Messen zulassen.
Für Fragen und weitere Informationen standen die Experten von Scan2Lead den Besuchern jederzeit per Live-Chat zur Verfügung.
BRANCHENVORTRAG „MESSEERFOLGSSTEIGERUNG MIT DIGITALER LEAD-ERFASSUNG“
Weshalb stellen Aussteller auf Messen aus? Was sind die Erfolgsfaktoren einer Messebeteiligung für Aussteller? Und welche Rolle spielt hierbei die digitale Lead-Erfassung?
Diese spannende Fragen beantwortete Gunnar Heinrich, CEO von Scan2Lead, im Rahmen seines Best Practice Vortrags.
Aussteller verfolgen zwei primäre Ziele mit der Teilnahme an einer Messe oder einem Event: Die Darstellung und Präsentation des Unternehmens sowie das Sammeln und Generieren von Kundenkontakten. Für beide Ziele ist die systematische Erfassung der Kontakte essentiell! Denn der Erfolg einer Messebeteiligung wird anhand der generierten Kundenkontakte und gewonnenen Aufträge gemessen. Aber wie können Kundenkontakte qualifiziert gesammelt und erfolgsbringend weiterverwendet werden?
An diesem Punkt kommt die digitale Lead-Erfassung ins Spiel. Lesen Sie selbst, wie Sie den Erfolg Ihrer Messebeteiligung steigern können:
Dann kontaktieren Sie uns! Unser Team steht Ihnen gerne für all Ihre Fragen und weitere Informationen zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an contact@scan2lead.com oder rufen Sie uns: +49 89 4444 33 111.
Sie können Scan2Lead auch vorab kostenfrei und unverbindlich testen. Bestellen Sie gleich hier Ihre kostenlose Testlizenz.
Weitere Information zur VExCon von XING Events finden Sie hier.
https://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead-VExCon-2019-Beitragsbild.png2391064memediahttps://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead_Logo_2018_quadrat_1c-RGB_pos.pngmemedia2021-12-15 14:32:412021-12-15 14:34:27SCAN2LEAD AUF DER DIGITALEN MICE MESSE VEXCON 2019
Auch im Zeitalter der digitalen Kommunikation bewahren Instrumente, die auf persönlichem Dialog basieren, ihre führende Position in der B2B-Kommunikation. Hierbei zählen Messen mit Abstand zum wichtigsten Kommunikationsinstrument für Aussteller. Um ihre Messebeteiligungen möglichst effizient zu gestalten, nutzen Aussteller vermehrt digitale Angebote, die sie bei der Steigerung ihres Messeerfolgs unterstützen. Ein wichtiges Instrument hierbei ist Lead-Tracking. Worauf Aussteller bei der digitalen Besuchererfassung am Messestand achten sollten, weiß Lea Nikolay von Scan2Lead.
https://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/365-Header.jpg4301920memediahttps://scan2lead.com/wp-content/uploads/2021/12/Scan2Lead_Logo_2018_quadrat_1c-RGB_pos.pngmemedia2021-12-15 14:30:022021-12-15 14:30:03MEHR ERFOLG AUF MESSEN DURCH DIGITALE LEAD-ERFASSUNG